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Grüne Hauptstadt Agentur unterstützt bürgerschaftliches Engagement mit der Ideenbörse 2021

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Bereits zum fünften Mal fördert die Stadt Essen das Engagement ihrer Bürger*innen für nachhaltige Ideen, getreu dem Motto: "Einmal Grüne Hauptstadt, immer Grüne Hauptstadt!"

Obwohl die Durchführung vieler Bürgerprojekte im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nur unter erschwerten Bedingungen und mit zeitlichen Verzögerungen möglich gewesen ist, haben engagierte Essener*innen in insgesamt 56 durch die "Grüne Hauptstadt Agentur" geförderten Projekten gezeigt, wie innovativ, vielfältig und facettenreich das "grüne Leben" in unserer Stadt ist. Ab heute (10.03.) beginnt die Bewerbungsphase der "Ideenbörse 2021" für Bürgerprojekte, die die Ziele der Grünen Hauptstadt unterstützen. Für die Realisierung werden je Projekt bis zu 1.000 Euro bereitgestellt - ohne Eigenanteil. Die Anträge können ab sofort online unter www.essen.de/ideenbörse2021 eingereicht werden. Das Bewerbungsverfahren endet am 11. April 2021. "Wir waren, sind und bleiben Grüne Hauptstadt Europas. Die geförderten Projekte der Bürgerinnen und Bürger sind ein wichtiges Fundament für den Klimaschutz in Essen. Der Erfolg des Formats macht deutlich, dass immer Bürgerinnen und Bürger ihre Stadt dabei unterstützen wollen, noch nachhaltiger zu werden", erläutert Umweltdezernentin Simone Raskob die Bedeutung der seit 2016 bestehenden Förderung für Umweltprojekte. "Nur gemeinsam können wir die ambitionierten Ziele, die wir uns gesetzt haben, erreichen." "Jetzt beginnt die Bewerbungsphase für das Jahr 2021 und natürlich sind einige Themen dabei beliebter als andere", erklärt Kai Lipsius, Leiter der "Grüne Hauptstadt Agentur". "Begrünungsprojekte im Zusammenhang mit gemeinschaftlichen Gärtnern sind bereits echte Klassiker. Aber jedes Jahr sind auch neue Themen dabei. Das Thema Zero Waste oder Vermeidung von Plastikmüll steigt im Kurs. Auch in diesem Jahr unterstützen wir Aktivitäten zu allen Zielen der Grünen Hauptstadt wie beispielsweise Biodiversität, Mobilität, Nachhaltigkeit oder auch Umweltbildung, denn genau dafür haben wir die Ideenbörse Grüne Hauptstadt geschaffen." Dies bestätigen auch geförderte Projekte aus den vergangenen Jahren: Von der Stärkung bestehender Strukturen - z.B. die Essener Gemeinschaftsgärten über diverse Pflege- und Pflanzaktionen im gesamten Stadtgebiet, bis hin zur Erschließung neuer Ideen wie beispielsweise öffentlichen Mitmach-Werkstätten für Fahrräder oder ganz praktische Workshops zum "Upcycling" und Reparieren von Dingen zur nachhaltigeren Verwendung. Das Format In den vergangenen Jahren wurden fast 400 Projekte durch die "Ideenbörse der Grünen Hauptstadt" gefördert. Einzelpersonen, Gruppen und Initiativen können ihre "grünen Ideen" einreichen. Dabei sind der Kreativität der Bürger*innen keine Grenzen gesetzt und der Weg zur Förderung ist einfach: Voraussetzungen für eine Bewerbung sind lediglich, dass die Projekte öffentlich zugänglich sind, die Antragsteller keinen wirtschaftlichen Nutzen haben und die Ziele der Grünen Hauptstadt unterstützen. Eine Jury aus Bürgerschaft, Verwaltung, Forschung und Wirtschaft entscheidet aus fachlicher Sicht über die Auswahl der Projekte; pro Person kann nur ein Projekt gefördert werden. Zum Hintergrund "Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017" - mit diesem Titel zeichnete die Europäische Kommission die Stadt Essen für ihre nachweislich hohen Umweltstandards und deren zielgerichtete Weiterverfolgung aus. Nach den Erfolgen und der Dynamik dieser Auszeichnung im Jahr 2017 hat sich unsere Stadt für die Zukunft aufgestellt und die Grüne Hauptstadt Agentur eingerichtet: Als Stabsstelle des Dezernats für Umwelt, Verkehr und Sport der Stadt Essen koordiniert sie die Zukunftsthemen Klimaschutz, Energie, Nachhaltigkeit, Mobilität und Stadtentwicklung im Konzern Stadt Essen, um gemeinsam mit der gesamten Essener Stadtgesellschaft die Ziele der Grünen Hauptstadt konsequent zu verfolgen. Ansprechpartner für die Ideenbörse:Michael MühlenkampStabsstelle "Grüne Hauptstadt Agentur"Telefon: 0201 88-82320,E-Mail: michael.muehlenkamp@gha.essen.de Quelle: Stadt Essen, www.essen.de

migo - die digitale Mitgliederzeitschrift des Essener Verbundes der Immigrantenvereine e.V.

Der Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V. freut sich, Ihnen migo - die neue digitale Mitgliederzeitschrift vorzustellen.

migo steht für „Migration - Integration - Gesellschaft - Oekonomie“ und damit für viele Themen in unserer heutigen Zeit. migo soll sowohl dazu beitragen, die Kommunikation unter den Mitgliedsvereinen zu verbessern, als auch viele interessierte Essenerinnen und Essener über die vielfältigen Angebote und Nachrichten aus unserer Stadt, aus unserem Land und der Bundesrepublik zu informieren.

migo erscheint monatsweise als Newsletter und wird Themen u.a. aus Wirtschaft, Recht, Sport, Bildung, Gesundheit, Nachrichten über Aktivitäten der Migrantenvereine, Berichte aus Rat und Politik und vieles mehr umfassen.

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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