Eröffnung der Beratungsstelle Migrationsökonomie
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Am Freitag, 28. Februar, nahm Oberbürgermeister Thomas Kufen an der Eröffnung der Beratungsstelle Migrationsökonomie teil. Die neue Einrichtung bietet ein breites Service- und Beratungsangebot für Unternehmer*innen mit Migrationsgeschichte.
"23.155 Unternehmen und Niederlassungen, darunter drei DAX-Konzerne und drei MDAX-Konzerne mit Hauptsitz, zahlreiche Hidden Champions, 344.614 Erwerbstätige – das alles macht unsere Stadt zum größten Arbeitsplatzstandort der Region und zum Top-Wirtschaftsstandort. Zum guten Ruf unseres Wirtschaftsstandortes tragen auch Migrantinnen und Migranten bei, die hier selbstständig tätig sind. Das freut mich - schließlich ist unsere Stadt multikulturell. Nordrhein-Westfalen und insbesondere das Ruhrgebiet sind Hochburgen für migrantische Selbstständigkeit. In NRW liegt der Anteil der Selbstständigen mit Einwanderungsgeschichte an allen Selbstständigen bei rund 25 Prozent und damit über dem Bundesdurchschnitt", so der Oberbürgermeister. "Wir müssen die Migrantenökonomie also intensiver fördern und gezielte Angebote machen. Ein wichtiges Element ist dabei die Beratungsstelle, die wir heute offiziell eröffnen. Hier bietet die Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft, EWG, Menschen mit Einwanderungsgeschichte einen Ort, an dem sie Unterstützung finden, ihre Träume zu verwirklichen und Zukunftsprojekte voranzutreiben."
Die Migrationsökonomie beschäftigt sich mit migrantischen Unternehmen und wie diese die städtische Wirtschaft mitgestalten. Die Beratungsstelle Migrationsökonomie soll Unternehmerinnen*Unternehmern helfen, dass Beschäftigungs- und Ausbildungspotenzial in ihren Betrieben besser auszuschöpfen, Informationsangebote liefern und die unternehmerische Netzwerkbildung fördern. Die Essener Wirtschaftsförderung (EWG) leitet die Beratungsstelle in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum (KI) Essen und dem JobCenter Essen.
Quelle: Stadt Essen, www.essen.de

migo - die digitale Mitgliederzeitschrift des Essener Verbundes der Immigrantenvereine e.V.
Der Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V. freut sich, Ihnen migo - die neue digitale Mitgliederzeitschrift vorzustellen.
migo steht für „Migration - Integration - Gesellschaft - Oekonomie“ und damit für viele Themen in unserer heutigen Zeit. migo soll sowohl dazu beitragen, die Kommunikation unter den Mitgliedsvereinen zu verbessern, als auch viele interessierte Essenerinnen und Essener über die vielfältigen Angebote und Nachrichten aus unserer Stadt, aus unserem Land und der Bundesrepublik zu informieren.
migo erscheint monatsweise als Newsletter und wird Themen u.a. aus Wirtschaft, Recht, Sport, Bildung, Gesundheit, Nachrichten über Aktivitäten der Migrantenvereine, Berichte aus Rat und Politik und vieles mehr umfassen.
Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.