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Finanzverwaltung optimiert die Beratung für Ehrenamtliche

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Alle Finanzämter in Nordrhein-Westfalen haben jetzt feste Ansprechpersonen für gemeinnützige Vereine. Minister Dr. Optendrenk: „Wir unterstützen diejenigen, die unsere Gesellschaft zusammenhalten.“

Die Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen hat ihren Service für Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler erweitert: Jedes Finanzamt des Landes hat seit Anfang 2024 eine feste Ansprechperson, um engagierten Menschen aus steuerlich nicht beratenen gemeinnützigen Vereinen bei Fragestellungen rund um die Rechte und Pflichten im Besteuerungsverfahren zur Seite zu stehen. Der Auftrag dazu kam per Erlass von Minister der Finanzen Dr. Marcus Optendrenk, um die engagierten Menschen im Land noch besser zu unterstützen.  Die Ansprechpersonen sind über die Telefonzentralen der Finanzämter zu erreichen.

„Das Ehrenamt ist der unverzichtbare soziale Kitt für unsere Gesellschaft. Der Beitrag, den die engagierten Menschen in den Vereinen unseres Landes zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten, ist unbezahlbar“, verdeutlicht Minister Dr. Optendrenk. „Wir wollen hier unterstützen und diesen Beitrag möglich machen, indem wir den Ehrenamtlichen Hürden aus dem Weg räumen.“ So wurde auf Initiative Nordrhein-Westfalens der Freibetrag für ehrenamtlich Tätige ebenso angehoben wie die steuerliche Freigrenze für gemeinnützige Vereine, die Pflicht zur zeitnahen Mittelverwendung bei kleinen Vereinen abgeschafft. 

Allerdings müssen die Betroffenen ihre Rechte und Pflichten im Besteuerungsverfahren auch kennen. „Der Kassenwart oder die Schatzmeisterin eines lokal engagierten Vereins zeichnet sich in der Regel eher durch besonderen Gemeinschaftssinn und Heimatliebe aus, als durch eine Ausbildung zum Steuer-Profi – und das ist auch vollkommen richtig so“, sagt Minister Dr. Optendrenk. „Denn die Steuer-Profis haben wir in den Finanzämtern und sie stehen für die Ehrenamtlichen bereit.“ 

Den neuen Service begrüßt Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, ausdrücklich: „Mit rund sechs Millionen ehrenamtlich engagierten Menschen ist der Kreis von potenziellen Ratsuchenden in unserem Land sehr groß“, verdeutlicht sie. „Nordrhein-Westfalen hat in den vergangenen Jahren viel auf den Weg gebracht, um gemeinnütziges Engagement zu stärken. Das Angebot fester Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in den lokalen Finanzämtern ist ein lebens- und praxisnaher neuer Baustein.“

Die zentralen Ansprechpersonen für das Ehrenamt wurden mit dem Jahreswechsel in der gesamten nordrhein-westfälischen Finanzverwaltung eingeführt. „Der direkte Ehrenamts-Draht ins Finanzamt soll Vereinen und Engagierten künftig den Rücken freihalten für das, was sie gut können und gern tun: in ihrer Heimat etwas für die Menschen bewegen“, verdeutlicht Minister Dr. Optendrenk.

Wie und wann Bürgerinnen und Bürger die Service-Hotline ihres Finanzamtes erreichen, können sie hier online herausfinden: https://www.finanzamt.nrw.de/mein-finanzamt.

Quelle: Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, www.finanzverwaltung.nrw.de

migo - die digitale Mitgliederzeitschrift des Essener Verbundes der Immigrantenvereine e.V.

Der Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V. freut sich, Ihnen migo - die neue digitale Mitgliederzeitschrift vorzustellen.

migo steht für „Migration - Integration - Gesellschaft - Oekonomie“ und damit für viele Themen in unserer heutigen Zeit. migo soll sowohl dazu beitragen, die Kommunikation unter den Mitgliedsvereinen zu verbessern, als auch viele interessierte Essenerinnen und Essener über die vielfältigen Angebote und Nachrichten aus unserer Stadt, aus unserem Land und der Bundesrepublik zu informieren.

migo erscheint monatsweise als Newsletter und wird Themen u.a. aus Wirtschaft, Recht, Sport, Bildung, Gesundheit, Nachrichten über Aktivitäten der Migrantenvereine, Berichte aus Rat und Politik und vieles mehr umfassen.

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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