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Grüne Hauptstadt Agentur fördert bürgerschaftliches Engagement

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Auch in 2024 fördert die Grüne Hauptstadt Agentur bürgerschaftliches Engagement mit der Ideenbörse - Das Bewerbungsverfahren für Bürgerprojekte beginnt heute und endet am 31. März 2024.

Die Ideenbörse geht in die neunte Runde. Auch dieses Jahr fördert die Stadt Essen das Engagement ihrer Bürger*innen für nachhaltige Entwicklung. Damit sollen insbesondere Vorhaben und Ideen unterstützt werden, die die Ziele der Grünen Hauptstadt unterstützen.

Im vergangenen Jahr wurden durch die Ideenbörse 105 Projekte im Stadtgebiet gefördert. Nun beginnt die Bewerbungsphase zur "Ideenbörse 2024". Projekte, die die Ziele der Grünen Hauptstadt unterstützen, können sich ab sofort online unter www.essen.de/ideenboerse2024 bewerben und eine finanzielle Unterstützung erhalten. Für die Realisierung werden je Projekt bis zu 1.000 Euro bereitgestellt - und dies auch weiterhin ohne Eigenanteil. Bedingungen sind, dass nur ein Projekt pro Person gefördert werden kann und die Projekte öffentlich zugänglich sind. Im Anschluss an die Bewerbungsphase entscheidet eine Jury über die Bewilligung.

"Wir waren, sind und bleiben Grüne Hauptstadt Europas. Die geförderten Projekte der Bürger und Bürgerinnen sind ein wichtiges und unverzichtbares Fundament für Klimaschutz und die Klimafolgenanpassung in unserer Stadt. Der anhaltende Zuspruch für dieses Format macht deutlich, mit welcher Energie und welchem Ideenreichtum die Menschen ihre Stadt dabei unterstützen wollen, noch nachhaltiger zu werden", erläutert die Umweltdezernentin Simone Raskob die Bedeutung der seit 2016 bestehenden Förderung für Umweltprojekte. "Nur gemeinsam können wir unsere ambitionierten Klimaziele erreichen."

"Die Bewerbungsphase zur Ideenbörse 2024 startet dieses Jahr im März, um Projekten, die Pflanzungen beinhalten, bereits im Frühjahr 2024 die Möglichkeit zur Umsetzung zu geben", erklärt Kai Lipsius, Leiter der Grünen Hauptstadt Agentur. "Auch dieses Jahr wird es wieder Themen geben, die beliebter sein werden. Echte Klassiker sind nach wie vor Begrünungsprojekte im Zusammenhang mit gemeinschaftlichem Gärtnern. Aber es sind auch immer wieder neue Themen dabei. In diesem Jahr würden wir uns ganz besonders über Bewerbungen zu den Themen Ernährung und soziale Teilhabe freuen. Grundsätzlich sind aber natürlich alle Projektideen willkommen. Und natürlich werden Aktivitäten zu allen Zielen der Grünen Hauptstadt wie Biodiversität, Mobilitätswende, Nachhaltigkeit oder Umweltbildung unterstützt, denn genau dafür haben wir die 'Ideenbörse Grüne Hauptstadt' geschaffen."

Das Format

In den vergangenen Jahren wurden fast 625 Projekte durch die "Ideenbörse der Grünen Hauptstadt" gefördert. Einzelpersonen, Gruppen und Initiativen können ihre "grünen Ideen" einreichen. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und der Weg zur Förderung ist sehr einfach: Voraussetzungen für eine Bewerbung sind lediglich, dass die Projekte öffentlich zugänglich sind, die Antragstellenden keinen wirtschaftlichen Nutzen haben und die Ziele der Grünen Hauptstadt unterstützen.

Eine Jury aus Bürgerschaft, Verwaltung, Forschung und Wirtschaft entscheidet aus fachlicher Sicht über die Auswahl der Projekte. Pro Person kann nur ein Projekt gefördert werden.

Zum Hintergrund

"Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017" - mit diesem Titel zeichnete die Europäische Kommission die Stadt Essen für ihre nachweislich hohen Umweltstandards und deren zielgerichtete Weiterverfolgung aus. Nach den Erfolgen und der Dynamik dieser Auszeichnung im Jahr 2017 hat sich unsere Stadt für die Zukunft aufgestellt und die Grüne Hauptstadt Agentur eingerichtet. Als Stabsstelle des Dezernats für Umwelt, Verkehr und Sport der Stadt Essen koordiniert sie die Zukunftsthemen Klimaschutz, Energie, Nachhaltigkeit, Mobilität und Stadtentwicklung im Konzern Stadt Essen, um gemeinsam mit der gesamten Essener Stadtgesellschaft die Ziele der Grünen Hauptstadt konsequent zu verfolgen.

Ansprechpartner für die Ideenbörse:

Michael Mühlenkamp
Grüne Hauptstadt Agentur
Geschäftsbereich Umwelt, Verkehr und Sport der Stadt Essen
Telefon: 0201 88-82320
E-Mail: michael.muehlenkamp(at)gha.essen.de

Quelle: Stadt Essen, www.essen.de

migo - die digitale Mitgliederzeitschrift des Essener Verbundes der Immigrantenvereine e.V.

Der Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V. freut sich, Ihnen migo - die neue digitale Mitgliederzeitschrift vorzustellen.

migo steht für „Migration - Integration - Gesellschaft - Oekonomie“ und damit für viele Themen in unserer heutigen Zeit. migo soll sowohl dazu beitragen, die Kommunikation unter den Mitgliedsvereinen zu verbessern, als auch viele interessierte Essenerinnen und Essener über die vielfältigen Angebote und Nachrichten aus unserer Stadt, aus unserem Land und der Bundesrepublik zu informieren.

migo erscheint monatsweise als Newsletter und wird Themen u.a. aus Wirtschaft, Recht, Sport, Bildung, Gesundheit, Nachrichten über Aktivitäten der Migrantenvereine, Berichte aus Rat und Politik und vieles mehr umfassen.

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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