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Essen präsentiert Green Economy in Dubai

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Unter der Leitung von Oberbürgermeister Thomas Kufen fand vom 11. bis 14. November 2019 eine Delegationsreise nach Dubai statt. Auf dem Programm standen unter anderem die feierliche Eröffnung der von der Messe Essen organisierten IPM Dubai 2019, der Tochterveranstaltung der Weltleitmesse des Gartenbaus IPM Essen, sowie die Veranstaltung eines international besetzten Wirtschaftsseminars zum Thema "Green Economy", das den Standort Essen als internationales Vorbild für erfolgreichen Strukturwandel präsentierte. Das Seminar – gemeinsam organisiert von EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, Messe Essen sowie der Deutsch-Emiratischen Industrie- und Handelskammer – hatte dabei das Ziel, unternehmerische Kooperationen länderübergreifend zu fördern.

Thomas Kufen eröffnet Leitmesse des Gartenbaus in der Golfregion Mit der IPM Dubai 2019 öffnete am 12. November die bedeutendste internationale Plattform für die grüne Branche der Golfregion zum 14. Mal ihre Pforten. Neben Pflanzen, Gartenbautechnik, Floristik und Co. rückte die von der Messe Essen organisierte Fachveranstaltung in diesem Jahr ein umfangreiches Rahmenprogramm zum Thema nachhaltige grüne Wirtschaft in den Fokus. Mit Bezug auf dieses zentrale Leitthema nahm Oberbürgermeister Thomas Kufen die feierliche Eröffnung der Messe vor: Die IPM Dubai 2019 ist ein hervorragendes Beispiel für die länderübergreifende Strahlkraft Essens – und zwar nicht nur als wachsender Messe-Standort, sondern auch als internationales Vorbild für eine erfolgreich etablierte grüne Infrastruktur, sagte Thomas Kufen, der im Anschluss an die Eröffnungszeremonie die offizielle Begrüßung der Aussteller vornahm. Umso freuen wir uns, dass wir die über Jahrzehnte erarbeiteten Kompetenzen und Erfahrungen nun auch in einem erweiterten Forum teilen können. Dies ergänzte Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen nach dem IPM-Rundgang: Grüne Infrastruktur ist ein immer wichtigeres Thema im Mittleren Osten. Deshalb können wir die IPM in Dubai verstärkt als Plattform nutzen, um dem Wunsch nach Austausch, Inspiration und nachhaltiger Kooperation nachzukommen und Essen als Wirtschaftsstandort zu positionieren. EWG-Geschäftsführer Andre Boschem findet: Erfolgreicher Strukturwandel entwickelt sich immer zu einem international gefragten Exportgut unserer Region. Deshalb haben wir im Rahmen der Delegation ganz gezielt Essener Fachbetriebe mit Unternehmen aus der Golfregion zusammengebracht. Auf diese Weise intensivieren wir nicht nur die internationalen Wirtschaftsbeziehungen, sondern können auch Essener Unternehmen konkret unterstützen. Essener Best-Practice-Beispiele vor Ort Ganz in diesem Sinne prägte die EWG das Rahmenprogramm der IPM Dubai 2019 und brachte in einem Seminar zum Thema "Green Economy for the Future" Wirtschaftsvertreter aus Essen und Dubai zusammen. Im Fokus standen hierbei aktuelle Best-Practice-Beispiele aus der Essener Green Economy, die den Strukturwandel innovativ und nachhaltig vorantreiben – und natürlich die Grüne Hauptstadt Europas 2017. Zu den Referenten zählten neben Thomas Kufen, Oliver P. Kuhrt und EWG-Geschäftsführer Andre Boschem auch der Geschäftsführer der LAND Germany GmbH Andreas Kipar sowie Peter Knappmann, Geschäftsführer des Essener Landschaftsbaubetriebs Knappmann GmbH, und Pierre Samaties, Managing Partner & CEO innogy International Middle East. Standort Essen als Vorbild für Strukturwandel Die Stadt Essen ist der eindrucksvolle Beweis, dass der Wandel von einer einst stark industriell geprägten Stadt zu einem grünen und lebenswerten Wirtschafts- und Innovationsstandort möglich ist. Der vorläufige Höhepunkt ist die Auszeichnung "Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017" durch die Europäische Kommission. Andre Boschem: Auch über europäische Grenzen hinaus gilt die Stadt Essen als Benchmark für gelungenen Strukturwandel. Entsprechend groß ist das Interesse an umfassenden Infrastruktur-Projekten wie ESSEN 51 oder Freiheit Emscher, welche die EWG maßgeblich mit vorantreibt. Die Weiterentwicklung des Standorts Essen als internationales Vorbild für grüne Infrastruktur nun in Dubai zu präsentieren, ist aber auch ein Ergebnis der kontinuierlichen Kooperation zwischen der Essener Wirtschaftsförderung und der Messe Essen. Die Delegation, zu der auch die Mitglieder des Essener Stadtrates Barbara Rörig, Ingo Vogel und Hans-Peter Schöneweiß gehörten, besuchte auch den neuen deutschen Generalkonsul in Dubai zum Informationsaustausch. Holger Mahnicke ist seit Juli 2019 im Amt und berichtete bei dem Treffen vor allem von der aktuellen wirtschaftlichen Situation in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Anschließend konnten sich die Essener bei einem Rundgang vom Stand der Dinge der Bauarbeiten auf dem EXPO 2020-Gelände überzeugen: Der Umbau unserer Städte in urbane Landschaften heißt die neue Herausforderung, resümiert Andreas Kipar, Geschäftsführer der LAND Germany GmbH. Die Weltausstellung EXPO2020 Dubai nimmt sich genau dieser Thematik an. Die Internationale Gartenausstellung IGA 2027 wird genau an dieser Herausforderung gemessen. Güner wird’s nicht! Quelle: Stadt Essen, www.essen.de

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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