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Offenheit statt Abgrenzung

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Bundeskanzlerin Merkel hat zum 40-jährigen Jubiläum der Integrationsbeauftragten gratuliert. Deutschland sei weltoffener geworden, die Integrationsbeauftragten hätten den Diskurs mit Ausdauer und Beharrlichkeit vorangebracht, erklärte sie. Als wirtschaftlich prosperierendes Land brauche Deutschland Einwanderung.

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz, sagte beim Festakt "40 Jahre für Integration": "Jeder Vierte in unserem Land hat eine familiäre Einwanderungsgeschichte. Die Erkenntnis, dass wir ein Einwanderungsland sind, musste lange reifen. Manchmal denkt man, dass der Prozess andauert." Gereift sei aber das Bekenntnis, dass Integration eine Investition in die Zukunft unseres Landes ist, so Widmann-Mauz. Sie resümiert: "Mein Ziel ist, dass Vielfalt von allen in unserem Land als Wert angesehen wird und als Wert erlebt wird. Auf der Grundlage unseres Grundgesetzes." Ein weltoffenes Deutschland Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel stellte in ihrer Rede fest: "Wir haben sehr lange gebraucht, um offen über Integration zu reden". Die Integrationsbeauftragten hätten den Diskurs vorangebracht. Dabei seien Ausdauer, langer Atem und Beharrlichkeit gefragt gewesen. Deutschland sei weltoffener geworden. Sie verstehe Integration als Teil der Arbeitsbeschreibung für jeden Minister, jede Ministerin und sich selbst. Frauen wichtig für Integration Es sei Gebot der Vernunft, Frauen aus Zuwandererfamilien und geflüchtete Frauen gezielt anzusprechen, erklärte Merkel. Unter Einwanderern und Flüchtlingen spielten sie eine entscheidende Rolle. "Sie sind es, die in den Familien Sprachkenntnisse und Werte weitergeben. Frauen und Mütter tragen viel dazu bei, dass ihre Familien in unserer Gesellschaft und Kultur ankommen", sagte die Kanzlerin. Quelle: Bundesregierung, www.bundesregierung.de

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