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Projekt "Quartierskümmerer"- Bilanz nach mehr als 100 Tagen

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Im Juni startete das zweijährige Pilotprojekt "Quartierskümmerer – Bergmannsfeld/ Hörsterfeld bleib(t) sauber". Nach etwas als 100 Tagen nach dem Start wurde am 22.10. eine erste Bilanz gezogen. Bei diesem Termin mit dabei waren neben Oberbürgermeister Thomas Kufen auch Bernd von der Bey vom Bürgerladen Hörsterfeld, Benjamin Rönnfranz vom Stadtteilbüro Bergmannsfeld und die beiden Quartierskümmerern Jamal Simmo und Jörg Wallner. Das Ziel des Projekts ist es, dass die Quartierskümmerer die Bewohner*innen in den Quartieren über Sauberkeit und Ordnung aufklären. Bisher konnten die beiden Quartierskümmerer viele Kontakte mit den Bürger*innen im Hörsterfeld und Bergmannsfeld knüpfen. Trotz erschwerter Bedingungen aufgrund der Corona-Pandemie konnten beide den Anwohner*innen die sachgemäße Entsorgung von Sperrmüll und anderen Abfällen näher bringen. Erste Resonanzen zeigen, dass das Projekt im Quartier durchweg gut ankommt und eine verbesserte Sauberkeit deutlich spürbar ist.Oberbürgermeister Thomas Kufen freut sich über die positive Bilanz des Pilotprojektes: "Die Quartierskümmerer sind ein Baustein in unserem Aktionsplan Sauberkeit, mit dem wir Ende 2017 gestartet sind. Seitdem haben wir unterschiedliche Maßnahmen auf den Weg gebracht: die Einführung der Mängelmelder-App als kurzen Draht in die Stadtverwaltung zur Meldung von wilden Müllecken, die Bildung einer schnellen Eingreiftruppe, und die Überwachung von Container-Standorten. Aber auch die MitMach-AGs in Schulen zur Müllerziehung für Essens jüngste Einwohnerinnen und Einwohner sind ein voller Erfolg gewesen." Daran soll das Pilotprojekt Quartierskümmerer nun anknüpfen. "Die Sauberkeit in unserer Stadt ist eine Aufgabe, die uns dauerhaft beschäftigen wird. Aber wir bleiben dran", so das Stadtoberhaupt.Netzwerkarbeit und geplante AktionenNeben dem regelmäßigen Einsatz der beiden Quartierskümmerer auf den Straßen vor Ort, fanden in den letzten Monaten auch ere Treffen mit den ansässigen Wohnungsbaugesellschaften statt. Diese zeigten dem Projekt gegenüber ein hohes Interesse. Bei diesen Terminen konnten sich die Quartierskümmerer mit vielen Hausmeistern, die vor Ort im Einsatz sind, vernetzen. Auch die Wohnungsbaugesellschaften berichten, dass sich das Bild der Siedlungen durch die Präsenz der Quartierskümmerer merklich verbessert habe.Zudem hat ein Treffen mit den Entsorgungsbetrieben der Stadt Essen stattgefunden. Auch hier konnten viele Fragen geklärt, Kontakte geknüpft und Informationen ausgetauscht werden.Zukünftig sollen auch Gespräche mit dem Ordnungsamt der Stadt Essen stattfinden und weitere Aktionen, wie Wastewalks in Kooperation mit dem Wastewalk e.V. und dem SauberZauber geplant und durchgeführt werden. Wenn die Corona-Situation es zulässt sollen künftig auch Projekte mit hiesigen Grundschulen und Kindertagesstätten stattfinden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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