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Sommerschulen in Essen: Lernangebote in den Sommerferien

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Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der PrimarstufeAufgrund der Corona-Pandemie mussten auch die Essener Grundschüler*innen lange zuhause verweilen. Um die Schüler*innen in dieser besonderen Ausnahmesituation nun gezielt zu unterstützen, wurden in den ersten zwei Ferienwochen zusätzliche Lernangebote durch das Kommunale Integrationszentrum Essen, in Kooperation mit dem RAA Verein NRW e. V., geplant und durchgeführt. Insgesamt wurden ca. 150 Kinder über die Schulen angemeldet, die in 10 Gruppen auf 5 Schulstandorte verteilt wurden. Die am Lernangebot teilnehmenden Schülerinnen und Schüler spielten und lernten in unterschiedlichen Gruppen mit maximal 15 Grundschüler*innen pro Gruppe fernab von Schulstress und Leistungsdruck. Ziel des Angebotes war es, den Kindern nach der langen, kontaktfreien Zeit neben der Aufarbeitung der durch die Corona-Pandemie verpassten Lerninhalte, eine weitere geeignete Spiel-, Austausch- und Lernumgebung anzubieten. Die Schüler*innen im Alter von 6 bis 11 Jahren freuten sich, diese zwei Wochen nicht nur zuhause zu verbringen, sondern in einem kindgerechtem Rahmen Zeit mit Gleichaltrigen zu nutzen und dabei einzelne schulische Inhalte aufzuarbeiten. Begleitet wurden die Kinder von Teams bestehend sowohl aus Übungsleiter*innen als auch Sprachbegleiter*innen, von denen viele bereits an Essener Grundschulen tätig sind. Diese Kombination bot rückblickend eine gute Voraussetzung für die Verzahnung von Bewegung und Lernen. So kann das Projekt als eine erfolgreiche Maßnahme zur Unterstützung der Essener Grundschüler*innen gewertet werden. Die 10 Gruppen werden vom Schulministerium gefördert. Das konstruktive Zusammenspiel der einzelnen Essener Fachbereiche und der Beteiligten der Schulen ermöglichte überhaupt die kurzfristige Auflegung solch einer Maßnahme.Standorte:Bezirk I MünsterschuleBezirk III BodelschwinghschuleBezirk V Neuessener SchuleBezirk VII Abzweig Leither SchuleBezirk IX LudgerusschuleVerantwortliche beim Kommunalen Integrationszentrum EssenTanju DilekliTel. 0201/88 88472tanju.dilekli@interkulturell.essen.demit Unterstützung von Johanna JentgensTel. 0201/ 88 88476johanna.jentgens@interkulturell.essen.deVerantwortliche beim RAA Verein NRW e.V.Deniz Schumacherdeniz.schumacher@raa-verein-nrw.deBildungs- und Fachsprachenförderung bei Sek I/II IkUS-Schulen in den Sommerferien (Lernangebote in den Sommerferien/Sommerschule)Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I/II Das  Förder- und Lernangebot in den Sommerferien wurde auch auf die weiterführenden  Essener Schulen mit dem Ansatz der Förderung der Bildungs- und Fachsprache ausgeweitet. Diese Schülerinnen und Schüler hatten die gleichen Probleme wie die Grundschülerinnen und Grundschüler. Um die Schüler*innen in dieser besonderen Ausnahmesituation gezielt zu unterstützen, wurden in den letzten beiden Ferienwochen das zusätzliche Förder- und Lernangebot durch das Kommunale Integrationszentrum Essen in Kooperation mit dem RAA Verein NRW e. V. geplant und durchgeführt. Insgesamt wurden um die 175  Kinder über die weiterführenden Schulen angemeldet, die in 15 Gruppen an 4 Schulstandorte verteilt wurden. Die Gruppengröße lag zwischen 10 – 15 Schüler*innen, die jeweils von bis zu zwei Teamer/-innen begleitet wurden. Je nach Möglichkeit wurden an den Schulstandorten jeweils 2 -4 Gruppen gebildet. Die Schüler*innen kamen aus benachteiligten Familien und hatten wegen der Corona- Pandemie-Schließungen der Schulen versäumte Lerninhalte nachzuholen. Da auch der Sommerurlaub für viele Familien wegen der Corona-Pandemie nicht möglich war, konnten so die Schüler/-innen die Zeit der Schulferien nutzen, um die verpassten Lerninhalte gezielt nachzuholen. Die Schüler*innen wurden von Student/-innen und Abiturient/-innen begleitet und gefördert.Das Angebot ermöglicht den Kindern und Jugendlichen der weiterführenden Schulen täglich ein intensives sechsstündiges Förderprogramm zu besuchen. Das Angebot wurde vom 27.07. – 07.08.2020 durchgeführt.14  von 15 Gruppen werden vom Schulministerium gefördert. Eine Gruppe wurde von Kindern und Jugendlichen der Klassen ab 9 besucht. Auch hier spielte das konstruktive Zusammenspiel der einzelnen Essener Fachbereiche und der beteiligten Schulen eine große Rolle, dass so kurzfristig solch eine Maßnahme realisiert werden konnte.StandorteBezirk I Robert Schmidt BK, UnescoBezirk II Bertha Von SuttnerBezirk V Gertrud-Bäumer RealschuleVerantwortliche beim Kommunalen Integrationszentrum EssenBerrin KapyaparTel. 0201/88 88470berrin.kapyapar@interkulturell.essen.de Textquelle: Kommunales Integrationszentrum Essen - www.essen.de/interkulturell - Bildquelle: Deniz Schumacher

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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