Wahl des Jugendamtselternbeirates vom 1. bis 7. November ausschließlich online
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Die Wahl des Jugendamtselternbeirates findet aufgrund der Corona-Pandemie zum ersten Mal als Online-Wahl statt. In diesem Jahr werden zusätzlich zu den Elternräten aus den Kindertageseinrichtungen erstmalig auch Elternvertretungen aus der Kindertagespflege in den Jugendamtselternbeirat (JAEB) gewählt. Der neue JAEB wird damit maximal 23 Mitglieder haben (20 Kita-Elternvertreter*innen und drei Kindertagespflege-Elternvertreter*innen)."Der Jugendamtselternbeirat ist eine Schnittstelle zwischen Eltern, Trägern und Jugendamt und kooperiert mit dem Jugendamt der Stadt Essen eng zu Fragestellungen rund um das Thema Kinderbetreuung. Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn künftig im JAEB auch Eltern der Tagespflege vertreten sind", erklärt Ulrich Engelen, Fachbereichsleiter Jugendamt der Stadt Essen."Der Jugendamtselternbeirat spricht mit den Entscheidungsträgern der Stadt und formuliert die Belange der Kinder und Eltern. So verbessern wir die Mitwirkungsmöglichkeiten der Eltern und stärken die transparente und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern, Trägern und Jugendamt. Auch wir würden es sehr begrüßen dazu auch noch Kandidat*innen aus den Reihen der Kindertagespflege-Eltern gewinnen zu können", sagt Robert Armbruster, Vorsitzender des Jugendamt Elternbeirates.Aktuell fehlen noch Bewerbungen von Eltern von Kindern aus Tagespflegeeinrichtungen. Die Frist zur Aufstellung wurde verlängert bis Donnerstag, 29. Oktober, um 23:59 Uhr. So lange haben Kandidat*innen die Möglichkeit ihre Steckbriefe per E-Mail an den Jugendamtselternbeirat kontakt@jaeb-essen.de zu senden. Sollte keine technische Möglichkeit vorhanden sein, um ins Internet zu gelangen, gibt es die Möglichkeit von frei zugänglichen Bürger-PCs in der Zentralbibliothek, Hollestraße 3, 45127 Essen (30 Minuten für 0,50 Euro). Weitere Informationen finden Sie hier.
Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.