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Archivierte Nachrichten und Beiträge

Workshop Rassismuskritik und Diskriminierungssensibilität in der Sozialen Arbeit mit geflüchteten Menschen

AlleEssenVeranstaltungenBildung & Ausbildung

Donnerstag, 28.11.2019, 10-14 Uhr, Bürgerzentrum Villa Rü (Girardetstraße 21, 45131 Essen, RAUM 203)

Veranstalter: Projekt Kompass F / ARIC-NRW | Koordination Ehrenamt (Diakoniewerk Essen/cse gGmbH)Viele Beratungsstellen für geflüchtete Menschen sehen sich in ihrer Arbeit vert mit rassistischen Diskursen und Diskriminierung im Hinblick auf ihre Klient*innen konfrontiert. Um dem im Arbeitsalltag angemessen zu begegnen, bedarf es spezifischen Wissens über Felder, Formen und Auswirkungen von Rassismus und Diskriminierung. Wie kann ich darauf in meinem Arbeitskontext reagieren? Ziel des Workshops ist der Einstieg ins Themenfeld Rassismus undDiskriminierung, sowie die Erarbeitung von Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit rassistischen Denk- und Handlungsweisen. Dabei geht es auch darum, den eigenen Arbeitskontext und die eigene Positionierung aus einer rassismuskritischen Perspektive in den Blick zu nehmen. Zielgruppe: Ehrenamtliche und Fachkräfte der Flüchtlingssozialarbeit, Migrationsarbeit und der Sozialen Arbeit im Kontakt mit Geflüchteten Methodik: Kurze Input-Einheiten, (Klein)gruppenarbeit Inhalte:- Einstieg in den Rassismus- und Diskriminierungsbegriff- Diskriminierung erkennen und benennen- Diskriminierung von Geflüchteten in Deutschland- Evaluation des eigenen Arbeitskontextes und Positionierung- Erarbeitung von möglichen Handlungsmöglichkeiten Dozent*innen: Ikram Kabchi, freie Trainerin bei ARIC-NRW e.V., Hartmut Reiners, Modellprojekt, Kompass F -Kompetenzentwicklung im Diskriminierungsschutz für Flüchtlinge| - www.kompass-f.de Anmeldung per Mail an Melania Gewehr: m.gewehr@diakoniewerk-essen.de Informationen erhalten Sie aus der Anlage.

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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