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Veranstaltungsdetails

VIBB Essen e.V.: Einladung zur Fortbildung "Symptome der Traumatisierung bei Flüchtlingen und ein angemessener Umgang mit den betroffenen Personen"

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Dienstag, 23. Februar 2016 (13:00 bis 16:30 Uhr sowie 17:00 bis 20:30 Uhr), Interkultureller Treff für Familie & Gesundheit des ViBB Essen e.V. (Witteringstr. 2, 45130 Essen - Nähe Rüttenscheider Stern)

Flüchtlinge sind vert Situationen ausgesetzt, in denen sie sich in Lebensgefahr fühlen. Diese Erlebnisse können sowohl vor der Flucht (z.B. Krieg, Folter, Missbrauch, Naturkatastrophen), als auch im Verlauf der Flucht (z.B. bei der Überquerung von Flüssen oder dem Mittelmeer, durch gewaltsame Übergriffe von Polizei u.a. Ordnungskräfte in den Ländern der Durchreise) stattgefunden haben. Zudem kann auch der Aufenthalt in einer Aufnahmeeinrichtung des Ziellandes mit traumatisierenden Erlebnissen verbunden sein sowie die erste Phase des Einlebens nach dem Erhalt eines Aufenthaltstitels und dem Verlassen einer Aufnahmeeinrichtung. Aufgrund der durchschnittlich erhöhten Anzahl traumatischer Erlebnisse bei Flüchtlingen ist die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht, an einer Posttraumatischen Belastungsstörung und anderen psychischen Erkrankungen zu leiden. Die Akteure des gemeindepsychiatrischen Systems bemühen sich intensiv darum, die psychiatrischpsychotherapeutische Gesundheitsversorgung in den Kommunen auf diese Herausforderungen auszurichten. Wichtige Partner/innen sind dabei die vielen ehren- und hauptamtlichen Helfer/innen und Berater/innen für Flüchtlinge in den Städten und Stadtteilen. Sie kommen zuerst und intensiv mit den neu zugewanderten Menschen in Kontakt und sind dann auch mit deren psychischen Belastungen und ggf. Erkrankungen konfrontiert. Damit istauch eine große Verantwortung verbunden, um den betroffenen Personen dabei zu helfen, den Weg in das gemeindepsychiatrische System zu finden. Um die engagierten Helfer/innen und Berater/innen bei dieser Arbeit zu unterstützen, bietet der VIBB Essen e.V. eine Fortbildung an, um Basiswissen zu drei miteinander verbundenen Themenkreisen zu vermitteln: - Symptome traumatisierter Flüchtlinge (insb. Frauen),- Angemessenes Vorgehen in der Beratung von Flüchtlingen mit Traumatisierungssymptomen,- Gemeindepsychiatrische Hilfeangebote in der Kommune (Essen, Nachbarstädte). Weitere Informationen erhalten Sie aus der Anlage.

migo - die digitale Mitgliederzeitschrift des Essener Verbundes der Immigrantenvereine e.V.

Der Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V. freut sich, Ihnen migo - die neue digitale Mitgliederzeitschrift vorzustellen.

migo steht für „Migration - Integration - Gesellschaft - Oekonomie“ und damit für viele Themen in unserer heutigen Zeit. migo soll sowohl dazu beitragen, die Kommunikation unter den Mitgliedsvereinen zu verbessern, als auch viele interessierte Essenerinnen und Essener über die vielfältigen Angebote und Nachrichten aus unserer Stadt, aus unserem Land und der Bundesrepublik zu informieren.

migo erscheint monatsweise als Newsletter und wird Themen u.a. aus Wirtschaft, Recht, Sport, Bildung, Gesundheit, Nachrichten über Aktivitäten der Migrantenvereine, Berichte aus Rat und Politik und vieles mehr umfassen.

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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