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"NRWeltoffen": Einsatz gegen Rechtsextremismus und Rassismus ist Querschnittsthema

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Im März und April veranstaltete das Kommunale Integrationszentrum (KI) der Stadt Essen im Rahmen des landesweiten Förderprogramms "NRWeltoffen" insgesamt vier Workshops, in denen Mitarbeiter*innen und Engagierte aus der Zivilgesellschaft, Verwaltung und Polizei sich zu den Themen Rechtsextremismus und Rassismus austauschten.

© Moritz Leick, Stadt Essen

Die Teilnehmenden formulierten gemeinsame Handlungsempfehlungen, wie die Präventionsarbeit in diesen Bereichen in Essen ausgebaut werden könnte. Diese Empfehlungen fließen nun in das Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus und Rassismus ein, das aktuell im Kommunalen Integrationszentrum erarbeitet wird und anschließend dem Rat der Stadt Essen vorgelegt werden soll.

Die in den Workshops bearbeiteten Themen reichten vom Umgang mit rassistischer Diskriminierung am Arbeitsplatz über Bildungsangebote in Schulen bis zu Beratungsstellen für rassistische Vorfälle. Ebenso vielfältig wie die Themen waren auch die beruflichen Perspektiven der Teilnehmenden: Haupt- und ehrenamtlich Engagierte von Jugend- und Sportverbänden, Vereinen, Runden Tischen, verschiedenen Behörden und der Polizei kamen zusammen, um gemeinsam wirkungsvolle Strategien gegen Rechtsextremismus und Rassismus zu entwickeln.

"Wir haben in Essen ein vielfältiges Engagement gegen Rechtsextremismus und Rassismus, das über Jahrzehnte gewachsen ist. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich mit ihrer Expertise und ihren Ideen eingebracht haben. Auf dieser Basis können wir ein zukunftsweisendes Konzept entwickeln, das uns in der Präventionsarbeit als Fahrplan für die nächsten Jahre dienen wird“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen.

Auch die Integrationsbeauftragte der Stadt Essen, Galina Borchers, betont die Wichtigkeit des lokalen Engagements gegen Rechtsextremismus und Rassismus: "Wir müssen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung in jeglicher Form entschieden entgegentreten. Dafür braucht es Zivilcourage von uns allen, denn der Einsatz gegen Rechtsextremismus und Rassismus ist eine Querschnittsaufgabe für die gesamte Stadtgesellschaft. Deshalb ist es wichtig, dass in unserem Handlungskonzept die vielfältigen Perspektiven von Engagierten gegen Rechtsextremismus und Rassismus in Essen einfließen."

Zum Hintergrund

Der Rat der Stadt Essen hat am 28.09.2022 die Teilnahme der Stadtverwaltung am Programm "NRWeltoffen" und damit auch die Erstellung und Umsetzung eines Handlungskonzeptes gegen Rechtsextremismus und Rassismus beschlossen. Die Entwicklung des Konzeptes startete Ende vergangenen Jahres mit zwei digitalen Auftaktveranstaltungen. Das Förderprogramm „NRWeltoffen“ wird koordiniert durch die Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus und unterstützt Kommunen in ihrer präventiven Arbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus.

Quelle: Stadt Essen, www.essen.de

migo - die digitale Mitgliederzeitschrift des Essener Verbundes der Immigrantenvereine e.V.

Der Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V. freut sich, Ihnen migo - die neue digitale Mitgliederzeitschrift vorzustellen.

migo steht für „Migration - Integration - Gesellschaft - Oekonomie“ und damit für viele Themen in unserer heutigen Zeit. migo soll sowohl dazu beitragen, die Kommunikation unter den Mitgliedsvereinen zu verbessern, als auch viele interessierte Essenerinnen und Essener über die vielfältigen Angebote und Nachrichten aus unserer Stadt, aus unserem Land und der Bundesrepublik zu informieren.

migo erscheint monatsweise als Newsletter und wird Themen u.a. aus Wirtschaft, Recht, Sport, Bildung, Gesundheit, Nachrichten über Aktivitäten der Migrantenvereine, Berichte aus Rat und Politik und vieles mehr umfassen.

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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