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Essen ist weiterhin "Fairtrade-Town"

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Die Stadt Essen erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der "Fairtrade-Town"-Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel "Fairtrade-Stadt Essen". Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2013 durch TransFair e.V. verliehen.

Oberbürgermeister Thomas Kufen freut sich über die Verlängerung des Titels: "Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Essen. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Essen dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern."

Vor acht Jahren erhielt die Stadt Essen von dem gemeinnützigen Verein TransFair e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich bestimmte Kriterien erfüllen musste. Darunter fallen unter anderem, dass die Stadt Essen einen Ratsbeschluss zur Unterstützung des fairen Handels verabschiedet hat und dass bei allen Sitzungen des Rates und der Ausschüsse sowie im Büro des Oberbürgermeisters fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt wird. Zudem existiert eine Arbeitsgruppe, die alle Aktivitäten zum Thema Fairtrade koordiniert. Ein weiteres Kriterium, welches die Stadt Essen einhält, ist, dass in Geschäften und gastronomischen Betrieben Produkte des fairen Handels angeboten werden.

In Zusammenarbeit mit der aktiven Steuerungsgruppe der Stadt Essen konnten in den letzten Jahren viele Maßnahmen und Aktionen zu dem Thema Fairtrade durchgeführt werden. So hatte beispielsweise der Essener Umweltpreis 2021 den Schwerpunkt Fairtrade und Briefumschläge der Stadt Essen mit einer Auflage von 1,8 Millionen tragen auf der Rückseite das Fairtrade Logo. Zudem wurde der KaffeeGarten Ruhr um den Lerngarten erweitert und vor Ort eine Kulturveranstaltung zu fairem Handel realisiert. Im August und September letzten Jahres wurden zudem die politischen Gremien über Aktivitäten, Produkte und Kriterien der "Fairtrade-Town"-Kampagne informiert.

Die "Fairtrade-Town"-Kampagne bietet der Stadt Essen auch konkrete Handlungsoptionen zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nation (Sustainable Development Goals - SDG´s). Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorstand für Umwelt, Verkehr und Sport, betont: "Unter dem Motto 'global denken, lokal handeln' leistet die Stadt Essen als Grüne Hauptstadt Europas mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag. Das Thema Fairtrade ist Teil der Essener Nachhaltigkeitsstrategie, die der Rat der Stadt am 22.09.2021 beschossen hat. Uns ist es in dem Rahmen wichtig, die Bürger*innen und die Stadtgesellschaft insgesamt weiter für den fairen Handel zu sensibilisieren."

Essen ist eine von über 750 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon.

"Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement", sagt Angelika Siepmann, Leiterin des Umweltamtes. "Geplant sind weitere Projekte zur öffentlichen Beschaffung und in der Kooperation mit unseren Schulen."

Weiter Informationen zur Fairtrade-Towns Kampagne gibt es unter www.fairtrade-towns.de. Zusätzliche Informationen über Fairtrade in Essen sind beim Umweltamt der Stadt Essen erhältlich. Ansprechpartnerin ist Frau Dagmar Wolsing, Tel. 0201 88-59117, E-Mail: dagmar.wolsing(at)umweltamt.esssen.de.

Quelle: Stadt Essen, www.essen.de

Bildunterschrift: Die Stadt Essen ist weiterhin "Fairtrade Town". Mitarbeiter*innen des Umweltamtes der Stadt Essen. V. l. n. r.: Bianca Fuisting, Silke Dillmann, Werner Kuhlmann, Timo Westermann, Fachbereichsleiterin Angelika Siepmann und Dagmar Wolsing. © Joachim Schmitting, Stadt Essen

migo - die digitale Mitgliederzeitschrift des Essener Verbundes der Immigrantenvereine e.V.

Der Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V. freut sich, Ihnen migo - die neue digitale Mitgliederzeitschrift vorzustellen.

migo steht für „Migration - Integration - Gesellschaft - Oekonomie“ und damit für viele Themen in unserer heutigen Zeit. migo soll sowohl dazu beitragen, die Kommunikation unter den Mitgliedsvereinen zu verbessern, als auch viele interessierte Essenerinnen und Essener über die vielfältigen Angebote und Nachrichten aus unserer Stadt, aus unserem Land und der Bundesrepublik zu informieren.

migo erscheint monatsweise als Newsletter und wird Themen u.a. aus Wirtschaft, Recht, Sport, Bildung, Gesundheit, Nachrichten über Aktivitäten der Migrantenvereine, Berichte aus Rat und Politik und vieles mehr umfassen.

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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