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Landesregierung lobt neuen Preis für Kulturelle Bildung aus

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Preisgelder in Höhe von insgesamt 80.000 Euro für hervorragende Vernetzungsprojekte im Bereich der Kulturellen Bildung

Kulturelle Bildung eröffnet Kindern und Jugendlichen künstlerische Erfahrungen und weckt so neue Interessen und Fähigkeiten, die wichtige Impulse für die individuelle Entwicklung geben. Grundlage für diese kulturellen Bildungschancen ist die Vernetzung von vielen Akteurinnen und Akteuren vor Ort – etwa von Kommunen, Schulen, Vereinen sowie von Künstlerinnen und Künstlern. Die Landesregierung will entsprechende Kooperationsprojekte in Nordrhein-Westfalen nachhaltig stärken. Deshalb lobt sie jetzt einen mit insgesamt 80.000 Euro dotierten Preis für Kulturelle Bildung aus, der Projekte würdigen, sichtbar machen und weiterentwickeln soll.

Bewerben können sich dafür bis Ende Januar Kultur-, Bildungs- und Jugendeinrichtungen sowie Träger, Vereine und Initiativen, die Kulturelle Bildung als Bestandteil ihres Profils verankert haben und dadurch Kindern und Jugendlichen nachhaltig eine Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur ermöglichen. Der Preis soll erstmals im März 2022 in den Kategorien „Schule“, „Jugendarbeit“ und „Kultur“ verliehen werden. Ins Leben gerufen haben die neue Auszeichnung das Ministerium für Kultur und Wissenschaft, das Ministerium für Schule und Bildung und das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.

Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen sagt: „Kulturelle Bildung ist eine Gemeinschaftsaufgabe: Je intensiver die Jugend-, Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie alle Akteurinnen und Akteure vor Ort zusammenarbeiten, desto besser sind die Voraussetzungen für das Gelingen der Programme. Mit dem neuen Landespreis würdigen und stärken wir deshalb herausragende Initiativen, die gerade durch eine kluge Vernetzung Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen auf Dauer angelegte Angebote der Kulturellen Bildung und damit künstlerische und ästhetische Erfahrungen eröffnen.“

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärt: „Kulturelle Bildung ist fester Bestandteil der schulischen Bildungs- und Erziehungsarbeit in Nordrhein-Westfalen. Viele unserer Schulen setzen in ihrem Schulprofil bereits kulturelle Schwerpunkte, darunter etwa auch 20 unserer Talentschulen. Für die kulturelle Schulentwicklung ist eine Zusammenarbeit zum Beispiel mit Museen, Theatern und Konzerthäusern unverzichtbar. Ich freue mich sehr, dass der neue Preis die Vernetzung unserer Schulen mit außerschulischen Partnern sichtbar macht und ihr kulturelles Engagement würdigt.“

„Nordrhein-Westfalen hat hervorragende Angebote für Kinder und Jugendliche, um sich mit Kunst und Kultur zu befassen. Der neue Landespreis ist ein Anreiz, Projekte und Strukturen noch besser übergreifend zu vernetzen und neue Wege aufzuzeigen. Ziel der Landesregierung ist es, möglichst allen Kindern und Jugendlichen, unabhängig von Herkunft und Wohnort, einen Zugang zu Angeboten kultureller Bildung zu schaffen“, sagt Familienminister Joachim Stamp.

Preisträgerinnen und Preisträger in den drei Kategorien erhalten jeweils 20.000 Euro. Dieses Geld kann zur Weiterentwicklung des vorgestellten Konzeptes und zur Durchführung von Projekten genutzt werden. Zusätzlich können bis zu vier weitere vielversprechende Projekte mit Motivationspreisen, die mit 5.000 Euro dotiert sind, bei der Weiterentwicklung unterstützt werden. 

Bewerbungen sind bis zum 28. Januar 2022 möglich. Anschließend bewertet eine Fachjury die Projekte. Die festliche Preisverleihung ist für März 2022 vorgesehen. Weitere Informationen zu dem neuen Preis finden Sie  hier.

 

Quelle: Land NRW, www.land.nrw

migo - die digitale Mitgliederzeitschrift des Essener Verbundes der Immigrantenvereine e.V.

Der Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V. freut sich, Ihnen migo - die neue digitale Mitgliederzeitschrift vorzustellen.

migo steht für „Migration - Integration - Gesellschaft - Oekonomie“ und damit für viele Themen in unserer heutigen Zeit. migo soll sowohl dazu beitragen, die Kommunikation unter den Mitgliedsvereinen zu verbessern, als auch viele interessierte Essenerinnen und Essener über die vielfältigen Angebote und Nachrichten aus unserer Stadt, aus unserem Land und der Bundesrepublik zu informieren.

migo erscheint monatsweise als Newsletter und wird Themen u.a. aus Wirtschaft, Recht, Sport, Bildung, Gesundheit, Nachrichten über Aktivitäten der Migrantenvereine, Berichte aus Rat und Politik und vieles mehr umfassen.

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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