Oberbürgermeister Kufen auf der 19. Altenessen-Konferenz
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Die Altenessen-Konferenz feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. Im Jahr 2013 kamen erstmals Anwohner*innen im Rahmen der Konferenz der Stadtteile zusammen, um gemeinsam über Herausforderungen und Chancen im Essener Norden zu diskutieren. "Wichtig ist und bleibt: Wer im Norden unserer Stadt lebt, soll die gleichen Chancen erhalten wie in allen anderen Stadtteilen. Daran arbeiten wir als Stadt mit ganzer Kraft und haben gerade in den vergangenen Jahren einiges auf den Weg gebracht", so Thomas Kufen. "Es entstand und entsteht aktuell neuer Wohnraum – unter anderem auf dem alten Übungsplatz für Baggerfahrer an der Bäuminghausstraße. Hier sollen bis zu 400 Wohnungen für Familien, Seniorinnen*Senioren und Studierende entstehen, sowohl frei finanzierte Mietwohnungen als auch öffentlich geförderter Wohnungsbau sowie Eigentumswohnungen."
"Wir investieren ebenfalls massiv in Bildung und Ausbildung. Etwa 70 Prozent der städtischen Baumaßnahmen sind Schulbaumaßnahmen", so der Oberbürgermeister. Dazu gehören auch die Neubauten der Gesamtschule Altenessen-Süd, wo eine sechszügige Gesamtschule für rund 1.300 Schüler*innen und rund 110 Lehrende, eine Dreifachsporthalle sowie zwei Einfachsporthallen mit Nebenanlagen entsteht. Die Junior Uni Essen hat als außerschulisches Lernangebot ihren Standort ebenfalls in Altenessen. "Ein großer Erfolg sind auch unsere 'Gesundheitskioske Essen' in Altenessen und Katernberg. Sie werden von der Stadt in diesem Jahr mit 500.000 Euro gefördert und etablieren sich nach und nach zu einem wichtigen Bindeglied innerhalb der Gesundheitsversorgung", so Thomas Kufen.
"Auch das Thema Naherholung bleibt auf unserer Agenda für den Norden“, so das Stadtoberhaupt weiter. "Mit dem ZollvereinSteig gibt es einen weiteren Grund, in den Essener Norden zu kommen und auch die Umgestaltung des Kaiser-Wilhelm-Parks konnte im vergangenen Sommer erfolgreich abgeschlossen werden."
"Die Stadtverwaltung tut also viel, um die Lebensqualität und das Image des Essener Nordens zu verbessern. Und wir bleiben natürlich dran", so der Oberbürgermeister. "Aber es liegt auch an den Akteuren vor Ort, also den Bürgerinnen und Bürgern, Altenessen und dem Essener Norden zu einem positiven Image zu verhelfen. Insofern bin ich sicher, dass auch die heutige 19. Altenessen-Konferenz wieder gute Impulse bringen wird. Ich danke dem Vorbereitungskreis sowie allen Beteiligten ganz herzlich für ihr Engagement. Ihnen liegt der Essener Norden genauso am Herzen wie mir!"
Die Altenessen-Konferenz ist ein für alle Bürger*innen offenes Forum zum öffentlichen Meinungsaustausch über Angelegenheiten der Stadtteile Altenessen, Karnap und Vogelheim. Organisiert wird die Konferenz von den beiden großen christlichen Gemeinden des Stadtteils, der Interessengemeinschaft Altenessen e.V. und dem Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V. (Dachverband der Essener Migrantenorganisationen). Die Konferenz verfolgt das Ziel, die Stadtteile Altenessen, Karnap und Vogelheim lebenswert zu gestalten und nachhaltig zu fördern. Die erste Konferenz fand am 03.03.2013 auf Zeche Carl statt.
Quelle: Stadt Essen, www.essen.de
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Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.