Viele arbeitende Flüchtlinge mit gut qualifiziertem Job
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als die Hälfte der Flüchtlinge in Deutschland, die einen sozialversicherungspflichtigen Job ausüben, ist einem Zeitungsbericht zufolge als Facharbeiter, Spezialist oder Experte beschäftigt. Insgesamt gingen Ende März 2018 bundesweit rund 220.000 Menschen aus den wichtigsten acht nichteuropäischen Asylherkunftsländern einer Beschäftigung nach, wie das RedaktionsNetzwerk Deutschland berichtet. Das Netzwerk bezieht sich dabei auf eine ihm vorliegende Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion. Zu den acht Länder gehören unter anderem Syrien, der Irak und Eritrea. Jeder Zweite ist Fachkraft Von den 220.000 Beschäftigten gingen laut Ministerium 92.000 oder 42 Prozent einer fachlich ausgerichteten Tätigkeit nach. 16.000 oder sieben Prozent arbeiteten als Experten und 7.000 oder drei Prozent als Spezialisten. 104.000 Flüchtlinge oder 47 Prozent waren dagegen als Helfer tätig. Insgesamt 662.000 erwerbsfähige Flüchtlinge bezogen zu dem Zeitpunkt Hartz-IV-Leistungen. 96 000 erhielten als Aufstocker zusätzlich zu ihrem Lohn staatliche Unterstützung. (epd/mig) Quelle: MIGAZIN, www.migazin.de
Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.