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Aktuelle Nachrichten und Beiträge

Schulische Erstberatung für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche und deren Eltern bzw. Sorgeberechtigten

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Das kommunale Integrationszentrum bietet schulische Erstberatung von neu zugewanderten Familien zur Einschulung aufgrund des Zuzugs nach Essen an.

„Neu zugewandert […] sind Schülerinnen und Schüler,

  • die erstmals eine deutsche Schule besuchen […]
  • die bei einem Wechsel der Schulstufe (von der Primarstufe zur Sekundarstufe I oder von der Sekundarstufe I zur Sekundarstufe II) oder der Schule aufgrund ihrer kurzen Verweildauer der abgebenden Schule die notwendigen Deutschkenntnisse noch nicht ausreichend haben erwerben können.“

(Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, 2018)

In Deutschland ist die Schulpflicht für Kinder und Jugendliche gesetzlich geregelt. Wenn ein Kind sechs Jahre alt ist, muss es in aller Regel zur Schule gehen, auch dann, wenn es noch gar nicht oder sehr wenig Deutsch sprechen kann. Diese Schulpflicht gilt für alle Kinder, also auch für neu zugewanderte wie zum Beispiel Flüchtlinge. Sie ist unabhängig vom Aufenthaltsstatus. Auch mit einer Duldung unterliegen Kinder der Schulpflicht.

Im Kommunalen Integrationszentrum befindet sich die Erstberatungsstelle für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche. Für diese Eltern und ihre schulpflichtigen Kinder ist hier die erste Anlaufstelle, um die Kinder zur Schule anmelden zu können.

In der Erstberatung erfahren die Eltern <abbr>bzw</abbr>. Sorgeberechtigten das Wichtigste über das deutsche Schulsystem und können Fragen stellen. Anschließend werden gegebenenfalls die erforderlichen Daten aufgenommen und an den Fachbereich Schule übermittelt. Von hier bekommen die Eltern dann per Post eine Mitteilung darüber, an welcher Schule das Kind einen Platz erhalten hat. Daraufhin melden die Eltern ihr Kind an dieser Schule offiziell an.

Eltern, deren Kinder bereits zwei Jahre oder länger in Deutschland zur Schule gegangen sind, erhalten eine Bescheinigung, die ihnen die eigenständige Anmeldung an einer Schule ermöglichen soll.

Die Beratung erfolgt nur mit Termin. Hinweise zur Terminvergabe und weitere wichtige Informationen enthält das Informationsblatt, das Sie rechts herunterladen können.

Quelle: www.essen.de

migo - die digitale Mitgliederzeitschrift des Essener Verbundes der Immigrantenvereine e.V.

Der Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V. freut sich, Ihnen migo - die neue digitale Mitgliederzeitschrift vorzustellen.

migo steht für „Migration - Integration - Gesellschaft - Oekonomie“ und damit für viele Themen in unserer heutigen Zeit. migo soll sowohl dazu beitragen, die Kommunikation unter den Mitgliedsvereinen zu verbessern, als auch viele interessierte Essenerinnen und Essener über die vielfältigen Angebote und Nachrichten aus unserer Stadt, aus unserem Land und der Bundesrepublik zu informieren.

migo erscheint monatsweise als Newsletter und wird Themen u.a. aus Wirtschaft, Recht, Sport, Bildung, Gesundheit, Nachrichten über Aktivitäten der Migrantenvereine, Berichte aus Rat und Politik und vieles mehr umfassen.

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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